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Appenzeller Sennenhund

FCI-Gruppe 2:Pinscher und Schnauzer u. a. Rassen
Sektion 3: Schweizer Sennenhunde. Ohne Arbeitsprüfung.

Std. Nummer:46

Widerristhöhe:Rüden : 52-56 cm, Hündinnen : 50-54 cm

Vereine Züchter

Appenzeller Sennenhund

Als traditionsreiche Schweizer Bauernhundrasse versteht sich der Appenzeller Sennenhund auf das Hüten und Treiben von Vieh sowie auf das Bewachen von Haus und Hof. Als Familienhund braucht er viel Zuwendung und täglich sinnvolle Beschäftigung.

Persönlichkeit

Er ist lebhaft, temperamentvoll, selbstsicher und furchtlos. Fremden gegenüber begegnet der aufmerksame Vierbeiner eher misstrauisch. Der Appenzeller Sennenhund bringt somit beste Wachhund-Eigenschaften mit sich, zu denen auch die Freude am Bellen gehört. Allerdings nicht nur das: Er ist auch ein toller Familienhund, mit dem man sich intensiv beschäftigen sollte.

Vorlieben, Erziehung und Pflege

Der Appenzeller „Bläss“, wie man den Appenzeller Sennenhund auch gerne in seiner Heimat nennt, geht in seinem ursprünglichen Einsatzgebiet als Vieh- und Treibhund voll auf. Allerdings ist er heute kaum noch in diesem Bereich zu finden. Er lebt vielmehr als Familienhund, vorzugsweise bei sportlichen Zweibeinern, die ihn körperlich und geistig auslasten. Das gelingt beispielsweise durch den Einsatz als Rettungshund, beim Breitensport oder auf dem Agilityplatz. Wichtig ist, dass man sich täglich intensiv mit diesem anspruchsvollen Vierbeiner beschäftigt und ihm einen sehr engen Familienanschluss gewährt. Der Appenzeller Sennenhund lernt gerne und lässt sich von einem einfühlsam-konsequenten Halter auch problemlos erziehen. Die Kontrolle der angeborenen Bellfreude sollte hierbei mit im Fokus stehen. Regelmäßiges Bürsten reicht aus, um das kurze, glatte Fell in Form zu halten.

Aussehen

Der Appenzeller Sennenhund ist ein dreifarbiger, mittelgroßer Hund von quadratischer Statur. Harmonische Proportionen, eine ausgeprägte Muskulatur, Beweglichkeit und Flinkheit zeichnen den schönen Schweizer mit dem pfiffigen Gesicht aus. Die hoch angesetzte Rute ist mittellang und dicht behaart. In der Bewegung trägt sie der Appenzeller Sennenhund typischerweise eng über der Kruppe eingerollt, manchmal aber auch seitlich oder mittig. Ein kräftiger Schub und guter Vortritt kennzeichnen das Gangwerk des ausdauernden Arbeitshundes.

Herkunft

Metzger- und Fleischerhunde gehören zu den Vorfahren des Appenzeller Sennenhundes. Die dreifarbigen Arbeitshunde fanden vielfältigen Einsatz: sie überzeugten als Wachhunde, halfen als Treib- und Hütehunde an den Viehherden oder zogen Lastenkarren. Die erste Erwähnung des Appenzeller Sennenhundes geht auf das Jahr 1853 zurück und findet sich in der Enzyklopädie „Tierleben der Alpenwelt“. 1896 erfolgt die offizielle Anerkennung als Rasse. Forstmeister Max Siebert und Professor Albert Heim sind in diesem Zusammenhang zu erwähnen und gelten als große Förderer der Rasse. 1906 erfolgte die Gründung des Schweizer Clubs für Appenzeller Sennenhunde. In Deutschland erlangte der Appenzeller Sennenhund ab 1924 Bekanntheit, als sich die Gründerin des Schweizer Sennenhund-Vereins für Deutschland, Nanny Behrens, der Rasse annahm. Eine kontinuierliche Zucht erfolgte jedoch erst ab Mitte der 1970er Jahre.

Aktuelle Würfe

Hier werden Würfe der aktuellen Rasse sowie der dazugehörigen FCI Gruppe angezeigt.

Welpen erwartet

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  • Wir hoffen auf einen Wurf Anfang Dezember 2024
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