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Braque Saint-Germain
Eine Rasse von mittleren Proportionen, bei der die oberen Begrenzungslinien von Schädel und Fang parallel verlaufen oder sehr leicht divergieren und der Stop mäßig ausgeprägt ist. Die Knochen sind relativ schwer, die Muskulatur den Anforderungen eines ausdauernden Arbeitseinsatzes entsprechend ausgebildet. Das Haar ist falbfarben und weiß, ohne jedes Schwarz. Beim Jagdeinsatz sucht dieser Hund in durchschnittlicher Reichweite, sein Galopp ist gleichmäßig und geschmeidig.
Persönlichkeit
Hauptsächlich ein Jagdhund, der zutraulich, ausgeglichen und liebevoll ist und eine schroffe Bahandlung bei der Ausbildung nicht ertragen würde. In Anbetracht der Gegebenheiten ist er leicht auszubilden. Er jagt mit Leidenschaft Fasane, Rebhühner und Schnepfen in jedem Terrain und apportiert mit weichem Maul. Dem Menschen sehr zugetan, lebt er am liebsten in der Familie.
Aussehen
Kurz, nicht zu fein.
Herkunft
Diese Rasse stammt von Hunden ab, die aus der Kreuzung eines englischen Pointers mit einem Pointer des Kontinents entsprungen waren. Sie wurde um 1830 in den königlichen Hundezwingern zunächst in Compiègne, danach in Saint Germain en Laye entwickelt.
Bis zum Beginn des 20.Jahrhunderts war die Rasse groß in Mode; auf den ersten Hundeausstellungen, insbesondere auf der ersten in Frankreich im Jahr 1863, war sie die am stärksten vertretene Vorstehhundrasse. Der französische Rasseklub wurde im März 1913 gegründet.
Aktuelle Würfe
Hier werden Würfe der aktuellen Rasse sowie der dazugehörigen FCI Gruppe angezeigt.