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Chow Chow
Selbstbewusstsein, Eigensinn und Freiheitsliebe machen den Chow-Chow zu etwas ganz Besonderem. Der Hund, dessen blaue Zunge und üppiges Fell alle Blicke auf sich ziehen, braucht einen konsequenten, geduldigen Halter, der Verständnis für die Besonderheiten dieser wachsamen und ernsthaften Rasse hat.
Persönlichkeit
Chow-Chows sind in sich ruhende Hunde, die eine ausgeprägte Wachsamkeit mit sich bringen. Eine gewisse Eigenwilligkeit ist typisch für den treuen, aber insgesamt eher zurückhaltenden Hund.
Vorlieben, Erziehung und Pflege
Der eigene Wille und die ausgeprägte Freiheitsliebe sind typische Rassemerkmale des Chow-Chows. Im Kreis seiner Familie zeigt der aus Asien stammende Vierbeiner seine Zuneigung. Fremden begegnet er äußerst reserviert und mitunter auch ablehnend. Eine von Liebe geprägte, konsequente Erziehung ist wichtig. Auf Drill und Druck sollte man dabei völlig verzichten, denn beides kommt beim Chow-Chow gar nicht gut an. Als Welpe ist der üppig behaarte Hund noch verspielt. Doch das ändert sich recht bald. Ausgewachsene Chow-Chows sind recht ernsthafte Hunde, die an Spiel und Spaß nur sehr bedingt Freude haben. Deshalb sind sie für Haushalte mit Kindern auch nur bedingt geeignet. Das Haarkleid des auffälligen Hundes erfordert regelmäßige Pflege. Mindestens einmal pro Woche sollte man es gründlich Kämmen. Dann reicht tägliches Bürsten, um eine gepflegte Optik zu erhalten. Während des Fellwechsels ist das Pflegeritual noch weitaus häufiger erforderlich
Aussehen
Der Chow-Chow ist ein kurzer, kompakter Hund. Seine Erscheinung erinnert etwas an die eines Löwen. Der lebhafte Chinese strahlt Würde und Stolz aus. Die Körperproportionen sind harmonisch und das feste Gebäude ist ebenso rassetypisch wie die gut über dem Rücken getragene Rute. Die blaue Zunge ist ein weiteres Rassemerkmal. Die kleinen, dicken Ohren sind an den Spitzen leicht gerundet und werden steif aufrecht getragen. Obwohl die Ohren weit auseinander stehen, neigen sie sich leicht zueinander und sind vorwärts über die Augen gerichtet. Hierdurch entsteht der rassetypische mürrische Ausdruck, der auch Scowl genannt wird. Das Gangwerk zeichnet sich durch kurzes Schreiten aus.
Herkunft
In China nutzte man den Chow-Chow lange Zeit als Wach- und Jagdhund. Er ist dort seit über 2.000 Jahren bekannt und es gibt eine Verwandtschaft zu Hunden des nordischen Spitztyps. Auch Mastiffs sollen zu seinen Vorfahren gehören. Um 1800 begann auch die restliche Welt, sich für den Chow-Chow zu interessieren. Einige Hunde fanden den Weg von China nach England, wo sie 1925 auf der Crufts gezeigt wurden. Seit dieser Zeit ist der Chow-Chow auch in Deutschland bekannt.
Aktuelle Würfe
Hier werden Würfe der aktuellen Rasse sowie der dazugehörigen FCI Gruppe angezeigt.