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Do Khyi
Der Do Khyi - der große Hund aus Tibet - ist auch unter den Namen Tibet Dogge, Tibet Mastiff und Tibetan Mastiff bekannt. Die Rasse zeichnet sich durch Imposanz, Wachsamkeit, Genügsamkeit und Robustheit aus.
Persönlichkeit
Do Khyis sind ausgezeichnete Wachhunde. Eigentlich bellen sie nicht ohne Grund und doch kommt es vor, dass einige Rassevertreter nachts eine erhöhte Bellfreude an den Tag legen. Eine würdevolle Ruhe und Selbstbewusstsein sind rassetypisch.
Vorlieben, Erziehung und Pflege
Der wachsame Tibeter verfügt über Einfühlungsvermögen. Deshalb kommt er inzwischen auch als Rettungshund, Man Trailer, Fährtensuchhund und Therapiehund zum Einsatz. Do Khyis mögen auch gemeinsame Wanderungen mit ihren Menschen und fallen im Haus durch Anhänglichkeit, Treue und einen freundlichen Umgang mit anderen Haustieren aus. Die angeborene Eigenwilligkeit setzt Einfühlungsvermögen und Konsequenz bei der Erziehung voraus. Ruhig und bestimmt sollte man mit dem Vierbeiner umgehen, der Fremden eher reserviert begegnet und keinesfalls über den angeborenen „Will to please“ verfügt. Das dicke, lange Stockhaar ist verblüffend pflegeleicht und entwickelt selbst an Regentagen kaum typischen Hundegeruch. Do Khyis durchlaufen nur einmal jährlich einen Fellwechsel - und zwar im Frühjahr. Dann darf öfter zur Bürste gegriffen werden.
Aussehen
Tiefschwarz oder Blau - jeweils mit oder ohne lohfarbene Abzeichen -, Gold in allen Schattierungen, Zobelfarben… Der Do Khyi kommt in wunderschönen Farben daher. 66 Zentimeter gilt als Mindestgröße für die Rüden, 61 Zentimeter für die Hündinnen, die nur einmal jährlich läufig werden.
Herkunft
Der Do Khyi entspringt einer sehr alten Rasse, deren Heimat das Himalaja-Gebirge ist. In Tibet genoss der Do Khyi seit jeher allerhöchste Wertschätzung und wachte traditionell über Klöster und Dörfer. Als Herdenschutzhund der wandernden Nomaden genießt er noch heute einen legendären Ruf. In Europa ist der Do Khyi stets ein Vertreter der seltenen Rassen. Einer der ersten Do Khyis, die nachweislich in die westliche Welt gelangten, war ein Rüde, der an Queen Victoria gesandt wurde. In den 1880er Jahren brachte Edward VII., der Prince of Wales, zwei Do Khyis mit nach England. 1898 gab es einen Wurf Do-Khyis im Berliner Zoo.
Aktuelle Würfe
Hier werden Würfe der aktuellen Rasse sowie der dazugehörigen FCI Gruppe angezeigt.