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Kaukasischer Schäferhund
Stärke und Ausgeglichenheit sollen den Kaukasischen Schäferhund auszeichnen. Seine Aufmerksamkeit ist so ausgeprägt wie seine Wachsamkeit und das Misstrauen gegenüber Fremden. Als Herdenschutzhund leistet der selbstständig agierende Russe beste Dienste.
Persönlichkeit
Die ausgeprägte Wachsamkeit des Kaukasischen Schäferhundes geht mit einem angeborenen Misstrauen gegenüber Fremden einher. Auch die Selbstständigkeit liegt dem widerstandsfähigen Vierbeiner im Blut. Er verfügt über Selbstbewusstsein, Eigensinn und Souveränität, was ihn zu einem Hund macht, der ausschließlich in erfahrene und verantwortungsvolle Hände gehört. Der Kaukase ist kein Anfängerhund.
Vorlieben, Erziehung und Pflege
Seine Passion ist das Beschützen von Herden, wobei der Kaukasische Schäferhund eigene Entscheidungen treffen und selbstständig agieren kann. Aber auch das Bewachen von Haus und Hof liegt ihm durchaus im Blut. Eine möglichst frühe Sozialisation, Konsequenz und Autorität sind erforderlich, um den Kaukasischen Schäferhund zu einem angenehmen Familienmitglied zu machen, das seinen Platz innerhalb der Familie kennt und respektiert. Viel Lob, noch mehr Geduld und eine ausgeprägte Liebe zu der eigenständigen Rasse sind hilfreich bei der Erziehung des charakterstarken Hundes.
Aussehen
Ein harmonischer Körperbau mit starken Knochen ist rassetypisch für den mächtigen Russen. Eine starke und gut entwickelte Muskulatur verrät seine Leistungsfähigkeit. Derbes Deckhaar mit gut entwickelter Unterwolle bildet einen hervorragenden Wetterschutz und macht den Kaukasischen Schäferhund zu einem Vierbeiner, der sich bei jedem Wetter draußen wohlfühlt. Das Gangwerk ist gleichmäßig und ruhig. Ein kurzer Trab ist die bevorzugte Gangart des Kaukasen, dessen Galopp ein wenig plump wirkt. Man unterscheidet drei Haartypen: eine langhaarige mit verlängertem Deckhaar, Mähne, Befederung und buschiger Rute; eine kurzhaarige ohne Mähne, Befederung und Fahnenrute; eine Übergangsvarietät mit verlängertem Haar ohne Mähne, befederte Läufe, Hosen und buschige Rute.
Herkunft
Die Gebirgsregionen Georgiens, Armeniens, Aserbaidschans, Daghestans und die Steppen des nördlichen Kaukasus sind die ursprüngliche Heimat des Kaukasischen Owtscharka. Dort schätzt man den imposanten Vierbeiner als Wach- und Herdenschutzhund. In den Transkaukasischen Bergen trifft man oft auf sehr massiv gebaute Hunde. Die Schäferhunde in den Steppen sind meist hochbeiniger, leichter und recht häufig sogar kurzhaarig.
Aktuelle Würfe
Hier werden Würfe der aktuellen Rasse sowie der dazugehörigen FCI Gruppe angezeigt.