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Mittelasiatischer Schäferhund
Der Mittelasiatische Schäferhund ist eine imposante Erscheinung. Die aus Russland stammende Rasse dient traditionell dem Schutz von Herden und der Bewachung weitläufiger Territorien. Selbstsicherheit, Mut und eigenständige Entscheidungen zeichnen diese anspruchsvolle Rasse aus.
Persönlichkeit
Der Zentralasiatische Owtscharka ist ausgesprochen selbstsicher. Wobei eine angeborene Ausgeglichenheit mit Ruhe, Stolz und einem unabhängigen Wesen einhergeht. Der große Mut des Mittelasiaten ist legendär. Er bewacht sein Territorium mit unbestechlicher Durchsetzungskraft. Zudem ist der Russe ausgesprochen arbeitswillig und von großer Ausdauer. Die Furchtlosigkeit gegenüber großen Angreifern ist rassetypisch.
Vorlieben, Erziehung und Pflege
Der Mittelasiatische Schäferhund liebt es, sein Gelände oder ihm anvertrautes Vieh zu bewachen und - bei Bedarf - auch zu verteidigen. Er ist territorial und ausgesprochen unabhängig in seinen Entscheidungen. Die Erziehung des autarken Herdenschutzhundes sollte mit viel Rassekenntnis, Ruhe, Geduld und Konsequenz erfolgen. Ein solcher Hund gehört ausschließlich in erfahrene, verantwortungsvolle Hände und fühlt sich auf einem Anwesen mit weitläufigem Gelände am wohlsten. Das Haarkleid ist robust, wetterfest und schmutzabweisend. Während des Fellwechsels fällt viel loses Haar an, was regelmäßiges Bürsten sinnvoll macht.
Aussehen
Der Zentralasiatische Owtscharka ist groß und weist einen harmonischen Körperbau auf. Der robuste Körper hat viel Volumen und eine ausgeprägte Muskulatur, die jedoch nicht direkt offensichtlich ist. Rüden sind noch massiver gebaut als Hündinnen und haben auch einen größeren Kopf. Der Mittelasiatische Owtscharka ist ein Spätentwickler und erst im Alter von circa drei Jahren voll ausgereift.
Herkunft
Der Mittelasiatische Schäferhund ist seit langer Zeit in seinem Heimatland Russland bekannt. Und nicht nur dort, denn seine Vorfahren lebten in einem großen Gebiet, das vom Kaspischen Meer bis nach China und vom südlichen Ural bis nach Afghanistan reichte. Alte tibetische Rassen und Hütehunde der Nomadenstämme zählen zu seinen Ahnen. Traditionell obliegt dem großen Hund die Bewachung von Kühen, Karawanen und Behausungen. Seit 1930 gibt es in Russland eine gezielte Zucht.
Aktuelle Würfe
Hier werden Würfe der aktuellen Rasse sowie der dazugehörigen FCI Gruppe angezeigt.