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Perro sin Pelo del Peru
Peruanischer Nackthund
FCI-Gruppe 5:Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 6 Hunde vom Urtyp.
Ohne Arbeitsprüfung.
Std. Nummer:310
Gewicht:Das Gewicht steht bei Rüden und Hündinnen im Verhältnis zur Größe:Klein: von 4 bis 8 kgMittel: von 8 bis 12 kgGroß: von 12 bis 30 kg
Widerristhöhe:Bei Rüden und Hündinnen gibt es drei Größen: Klein: von 25 bis 40 cm Mittel: von 40 bis 50 cm Groß: von 50 bis 65 cm
Perro sin Pelo del Peru
Der Perro sin Pelo del Perú ist ein auffälliger Zeitgenosse mit einer interessanten Historie. Der Nackthund der Incas, den es auch in einer behaarten Variante gibt, ist ein angenehmer Familienhund mit Wachpotenzial. Mit anderen Hunden gibt er sich sozial, lässt sich jedoch nicht unterdrücken. Die starke Persönlichkeit aus Südamerika schätzt Ruhe und Ausgeglichenheit.
Persönlichkeit
Der Peruanische Nackthund ist aufmerksam und wachsam, was ihn - in Kombination mit seinem angeborenen Misstrauen gegenüber Fremden - zu einem unbestechlichen Wachhund macht. Innerhalb seiner Familie entfaltet der Peruaner mit der starken Persönlichkeit eine geradezu rührende Anhänglichkeit. Er liebt Körperkontakt und gluckst manchmal vor Vergnügen, wenn man ihn auf dem Arm hält und er seinen Kopf zärtlich an die Schulter seines Menschen schmiegt.
Vorlieben, Erziehung und Pflege
Perro sin Pelo del Perú mögen ausgeglichene Menschen mit einer ruhigen Stimme. Hektik und Nervosität schätzen sie nicht und reagieren darauf mit Verwirrung und Rückzug. Mit liebevoller Konsequenz lassen sich Peruanische Nackthunde zu unkomplizierten Familienmitgliedern erziehen, die generell eher ruhig sind, ungewöhnliche Begebenheiten jedoch durchaus durch Bellen anzeigen. Der schnelle und überaus wendige Nackthund liebt Spaziergänge und das bei jedem Wetter. Bei Kälte zittert er, wodurch er sich auf natürliche Weise aufwärmt. Das trifft natürlich nur dann zu, wenn er nicht gerade in Bewegung ist. Perros lieben die Sonne, was ihre Haut spröde macht. Regelmäßiges Einölen hilft, die Haut elastisch und geschmeidig zu erhalten.
Aussehen
Im Sommer präsentiert sich der Peruanische Nackthund mit dunklerer Haut als im Winter. Haarlose Perros sind nicht vollzahnig, die behaarte Variante hingegen schon. Laut Standard sind alle Farbschläge erlaubt. Sie reichen von einem hellen Rosafarben bis hin zu Tiefgrau. Zweifarbigkeit ist häufig anzutreffen. Dabei befinden sich rosafarbene Flecken auf dunklem Grund. Aber auch einfarbige Hunde sind zugelassen. Auf dem Kopf des Perros thront eine kleine Haarbürste. Die Pfoten und das letzte Rutendrittel sind leicht behaart.
Herkunft
Der Peruanische Nackthund wurde von Forschern in Peru, bei den Nachkommen der Incas entdeckt. Diese nutzten den flinken Vierbeiner als Begleiter von Staffelläufern, die den Botendienst des südamerikanischen Volkes bestellten. Die Inkas gewährten ihren geschätzten Nackthunden nachts Auslauf, was anderen Bevölkerungsgruppen untersagt war, damit es nicht zu ungewollten Verpaarungen der Hunde der Inkas mit fremden Artgenossen kam. Tagsüber hielt man die Nackthunde in von Orchideen umgebenen Hüten, um ihre Haut vor der Sonne zu schützen. Im 20. Jahrhundert gelangten die ersten Perro sin Pelo del Perú in die USA, von wo aus sie auch in der restlichen Welt mehr Bekanntheit erlangten. Dennoch gehören sie zu den seltenen Hunderassen.
Aktuelle Würfe
Hier werden Würfe der aktuellen Rasse sowie der dazugehörigen FCI Gruppe angezeigt.