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Zahnwechsel

Im Alter von 6 Wochen bekommt der Hund seine Milchzähne, die – angepasst an die Größe des Kopfes – deutlich kleiner sind als die bleibenden Zähne. Etwa im Alter von 4-6 Monaten findet der Zahnwechsel vom Milchgebiss auf das bleibende Gebiss statt: Die Wurzeln der Milchzähne lösen sich auf und Krone fällt aus, um dem bleibenden Zahn Platz zu machen.

Früh übt sich

In der Zeit des Zahnwechsels ist es wichtig, das Gebiss des Hundes regelmäßig anzuschauen, um Probleme beim Zahnwechsel möglichst frühzeitig zu erkennen. Besonders leicht fällt das, wenn der Welpe von klein auf daran gewöhnt ist, sich in die Maulhöhle schauen zu lassen. Ist das nicht der Fall, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, das einzuüben. Das ist nicht nur bei der eigenen Zahnkontrolle und bei Tierarztbesuchen hilfreich, sondern bildet auch die Grundlage, um dem Hund regelmäßig die Zähne zu putzen, was die wichtigste Prophylaxe gegen Zahnstein und Parodontitis ist.

Probleme beim Zahnwechsel: Wann du einen Tierarzt aufsuchen solltest

Scheint bei der Kontrolle des Zahnwechsels etwas nicht in Ordnung zu sein, oder gibt es plötzlich Probleme beim Fressen oder andere Zeichen von Unwohlsein, sollte der Weg zum Tierarzt führen. In den meisten Fällen verläuft der Zahnwechsel jedoch ohne größere Probleme. Das kann dadurch unterstützt werden, dass dem Welpen geeignetes Kauspielzeug angeboten wird. Dieses gibt es im Fachhandel. Bekommt der Welpe Trockenfutter, kann man dieses etwas einweichen, um ihm die Futteraufnahme zu erleichtern. Auf Zerrspiele sollte man in dieser Zeit möglichst verzichten, um Schmerzen oder Schäden an den Zähnen zu vermeiden. 

Kommt es doch zu Schäden an Milchzähnen, müssen diese ernst genommen werden: Der Milchzahn selbst hat zwar nur eine kurze Verweildauer im Gebiss, nicht behandelte Erkrankungen der Milchzähne können aber durchaus zu Schäden am bleibenden Gebiss führen. Bricht beispielsweise ein Milchzahn vor dem Zahnwechsel ab, kann die Wurzel nicht aufgelöst werden und der bleibende Zahn kann in seiner Entwicklung gestört und nachhaltig geschädigt werden. 

Auch beim zu langen Verbleiben (Persistieren) von Milchzähnen, muss der Weg zum Tierarzt führen. Kurzzeitig können Milchzähne und nachrückende Zähne ohne negative Konsequenzen nebeneinander im Kiefer stehen. Auf Dauer können persistierende Milchzähne allerdings nicht nur zu Zahnengständen mit damit verbundenen hygienischen Problemen führen, sondern sogar Fehlstellungen der bleibenden Zähne hervorrufen. Das kann durch eine rechtzeitige Behandlung verhindert werden. 

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