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Agility

Koordination, Körpergefühl und ein schnelles Reaktionsvermögen sind gefragt, wenn es gemeinsam mit dem Hund durch den Agility-Hindernis-Parcours geht. Das gilt sowohl für den Zwei- als auch für den Vierbeiner. Denn nur die gemeinsame Leistung führt zum Ziel.

Geschwindigkeit und eine möglichst fehlerfreie Leistung! So lautet das Motto des Agility-Sports, der viele begeisterte Anhänger hat. Bei kaum einer anderen Sportart mit Hund herrscht bei den Wettkämpfen eine solche Stimmung. Da wird angespornt und gejubelt, was das Zeug hält. Hunde und Menschen scheint das gleichermaßen zu beflügeln, denn die Freude am Agility-Sport ist auf beiden Seiten deutlich spürbar.

Abwechslungsreicher Parcours

Reifen, eine A-Wand, ein Laufsteg, ein Slalom, Wippen, Tunnel, verschiedene Sprunggeräte und viele weitere Hindernis-Variationen gilt es im Agility-Parcours zu überwinden. Dabei sorgen immer neue Kombinationen für ganz individuelle Herausforderungen, was den Agility-Sport besonders interessant und spannend macht.

Verschiedene Klassen

Drei Leistungsklassen (1-3) bestimmen den Schwierigkeitsgrad des Gesamt-Parcours. Zusätzlich werden abhängig von der Größe des Hundes die Klassen Small, Intermedium, Medium und Large unterschieden. Danach richtet sich die Sprunghöhe bestimmter Hindernisse.

Koordination und Körpergefühl

Während für den Hund die Aufgabe darin besteht, die Hindernisse in der vorgegebenen Wegstrecke fehlerfrei zu bewältigen, ist es die Aufgabe des Hundehalters, seinen Vierbeiner mithilfe von Körpersprache und Hörzeichen durch den Parcours zu steuern. Dabei läuft er neben seinem Hund her, aber meistens gibt er ihm Richtungsweisungen per Hör- oder Sichtzeichen um die richtige Reihenfolge einzuhalten.  All das geht blitzschnell, wodurch sich manchmal auch Fehler/Verweigerung oder leider auch Disqualifikationen einschleichen. Mal sind die Signale des Menschen nicht eindeutig, mal übersieht sie der übereifrige Hund oder der Hundeführer hat seinen Hund einen Bruchteil einer Sekunde aus dem Auge verloren. Umso besser Hund und Halter aufeinander eingestellt sind, desto höher sind die Erfolgschancen. Übrigens nicht nur im Agility-Parcours, sondern auch in alltäglichen Situationen. Ein fein aufeinander abgestimmtes Team bewältigt viele Herausforderungen.

Voraussetzungen für Agility

Agility ist für fast alle gesunden Hunde geeignet. Doch es gibt Ausnahmen. Bei besonders großen oder sehr schweren Vierbeinern ist von dieser Sportart Abstand zu nehmen, um ihren Bewegungsapparat nicht zu überfordern. Leicht übergewichtige und kranke Hunde sollten nicht ohne vorherige Rücksprache mit dem Tierarzt in den Parcours geschickt werden.

Wer sich für Agility entscheidet, sollte dabei stets das Wohl des Hundes an allererste Stelle setzen. Deshalb ist es wichtig, das richtige Maß für den eigenen Hund zu finden und auch Ruhe- und Entspannungsphasen in den Trainingsplan einzubauen.

Made in England

Agility ist eine Hundesportart, die immer mehr Anhänger findet. Ihr Ursprung liegt in England, wo es Ende der 1970er Jahren die ersten Wettbewerbe gab. Innerhalb des VDH wurden Anfang der 80-er Jahre die ersten Wettkämpfe im DVG durchgeführt. Heute ist Agility eine anerkannte Hundesport-Disziplin mit nationalen und internationalen Meisterschaften. Auf Weltebene (FCI) die einzige Hundesportsparte mit Jugendweltmeisterschaften.

Was Agility bringt

  • ganz viel Spaß
  • Fitness
  • Förderung der kognitiven Fähigkeiten des Hundes
  • Futter- und Wassernapf
  • körperliche Auslastung
  • Hundedecke oder -bett
  • Festigung der Bindung zwischen Hund und Mensch
  • Sozialkontakte

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