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Welche Hundesportart passt zu meinem Hund?

Hier sind Mensch und Hund gemeinsam aktiv: Eine große Auswahl an Sportarten bietet für jeden Hund eine optimale Beschäftigung, angepasst an seine Anlagen und Fähigkeiten. Hundesport ist Bewegung, Spaß, Wettbewerb und Erziehung zugleich.

Die Erziehung und Ausbildung von Hunden ist neben der Zucht von Rassehunden eine Hauptaufgabe des VDH und seiner Mitgliedsvereine. Deutschlandweit geben auf mehr als 5.000 Übungsplätzen kompetente Trainer Tipps und Hilfestellungen und vermitteln Grundlagen der Hundeerziehung.

Für jedes Mensch-Hund-Team bieten die Mitgliedsvereine des VDH das passende Angebot. Angefangen von Welpenspielgruppen über die verschiedenen Sportarten bis hin zur Ausbildung von Rettungshunden reicht die breite Angebotspalette.

Überblick über die Hundesportarten

In dieser Disziplin gilt es, mit hohem Tempo, aber möglichst fehlerfrei durch einen Parcours zu kommen. In wohl keiner anderen Hundesportart kommt es so sehr auf das Zusammenspiel von Mensch und Hund an. Oft entscheiden Sekundenbruchteile über den Sieg.

Agility verlangt auch von Menschen sehr viel Koordination, Körpergefühl und schnelle Reaktionen. Denn der Hundehalter muss seinen Hund an der unsichtbaren Leine durch den Parcours lenken. Dabei läuft er neben den Hindernissen her und steuert das Tier lediglich durch Körpersprache und Hörzeichen. Hier können Mensch und Hund zeigen, was sie können und wie gut sie aufeinander eingestellt sind. Es gewinnt das schnellste Team mit den wenigsten Fehlern.

Agility eignet sich für fast alle Hunderassen. Große und schwere Hunde sollten diesen Sport allerdings aufgrund der hohen körperlichen Belastung nicht ausüben. Das gilt auch für übergewichtige und kranke Hunde.

Heelwork? Freestyle? Das sind zwei Klassen des Dog Dance mit ganz unterschiedlicher Ausführung und Bewertung. Während es beim Freestyle um die überzeugende Umsetzung eines musikalischen Themas zu frei bestimmbaren Elementen, Figuren oder Sprüngen geht, steht beim Heelwork to music die tänzerische Ausdruckskraft von Hund und Mensch verstärkt im Fokus, mit der die vorgeschriebene Positionen ausgearbeitet werden.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt beim gemeinsamen Erarbeiten einer Choreografie, die uns und unserem Hund auf den Leib geschneidert ist. Ob Dackel, Dobermann oder Neufundländer: Dog Dance bietet jedem Hund die Möglichkeit mit großer Freude am Training und Turnier mit seinem Menschen zusammenzuarbeiten.

Beim Flyball stehen Tempo, Spieltrieb und Apportierfreude im Vordergrund. Der Wettkampfsport ist offen für Hunde aller Größen und Rassen und macht auch den Zuschauern viel Spaß.

Flyball ist ein Wettkampfsport, bei dem zwei Mannschaften gegeneinander antreten - auf nebeneinanderliegenden Bahnen. Dabei besteht eine Mannschaft aus je vier Teams (Team = Hund + Hundeführer). Jeder Hund muss ohne Hilfe seines Hundeführers zunächst vier Hürden überspringen und dann an der Flyballbox einen Auslöser betätigen. Dadurch wird ein Ball herausgeworfen, den der Hund fangen muss. Dann rennt er mit dem Ball im Fang den Weg über die Hürden zurück zur Start- und Ziellinie.

Flyball fördert auf spielerische Art Bewegungsfreude, Selbstsicherheit und Sozialverhalten des Hundes.

Hoopers ist eine Hundesportart in der es darum geht, einen Hindernisparcours bestehend aus z.B. sogenannten Hoops, Tunnel, Tonnen und Gates fehlerfrei zu bewältigen. Anders als im Agility muss der Hund in einem Hoopers Parcours nicht springen. Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund und ein hohes Maß an Geschicklichkeit im Team sind die wichtigsten Grundlagen für diesen Hundesport.

Hoopers ist für Jedermann und "Jederhund" geeignet! Alter, Rasse und Größe spielen so gut wie keine Rolle. Voraussetzung jedoch ist, dass die Hunde freudig mitarbeiten. Es ist auch für Hunde geeignet, die aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht (mehr) springen dürfen. Auch für Hundeführer, die nicht mehr ganz so “gut zu Fuß” sind, ist diese Sportart bestens geeignet.

Gehorsam und freudige Teamarbeit zwischen Hund und Mensch sind die Tragsäulen der aus England stammenden Hundesportart Obedience. In verschiedenen Situationen wird kontrolliertes Verhalten abverlangt. Dabei spielen Arbeitswille, Arbeitsgeschwindigkeit und Präzision in der Ausführungen der Übungen eine Rolle. 

Zu dieser Sportart gehört neben der vollständigen Beherrschung der Basishörzeichen auch das Apportieren von unterschiedlichen Materialien. Besonders wichtig ist beim Obedience die Kontrolle auf Distanz. Dabei lenkt der Hundeführer seinen Hund nur durch Hör- und Satzzeichen aus größerer Entfernung. Diese Sportart gibt Hundesportlern die Möglichkeit, ihre Vierbeiner sinnvoll zu beschäftigen. Präzises und regelmäßiges Training ist Grundvoraussetzung für den Erfolg in diesem Sport. Die Arbeitsfreude der Hunde sollte dabei aber immer im Vordergrund stehen.

Rally Obedience ist eine relativ junge Sportart aus den USA, die bereits viele Fans in Deutschland gewinnen konnte. Hier steht der Spaß für Mensch und Hund im Vordergrund. Bei der Kombination aus Parcours und Obedience-Übungen ist Präzision und Tempo zugleich gefragt. Der Hundeführer durchläuft mit seinem Hund einen vorgegebenen Parcours, der möglichst schnell und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station finden sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in welche Richtung es anschließend weitergeht.

Das Besondere an diesem Sport: Hund und Mensch dürfen und müssen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.

Diese Sportart ist für fast jeden Hundehalter geeignet und passt durch die abwechslungsreiche Vielfalt auch zu den meisten Hunden. Rally Obedience kommt mit wenig Zubehör aus und ist unkompliziert durchführbar. Nicht nur für Profis: selbst Kinder können im Parcours schon spielerisch mit ihrem Hund Unterordnungsübungen probieren. Im Vordergrund steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt.

Wer Hunde und Bewegung liebt, ist beim Turnierhundsport (Leichtathletik mit dem Hund) – kurz THS genannt – genau richtig. Denn bei dieser Disziplin dreht sich alles um Sport und Spaß mit dem Vierbeiner.

Wer will, kann sich auf höchstem Niveau mit anderen Sportlern messen. Die Aufteilung in Altersklassen und die getrennte Wertung von männlichen und weiblichen Teilnehmern stehen für sportliche Fairness. Der absolute Höhepunkt des Ganzen ist der Vierkampf. Dabei stellen Hund und Halter ihre Sportlichkeit gleich in vier verschiedenen Disziplinen unter Beweis: Angefangen mit Gehorsam/Unterordnung, wobei das harmonische Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund im Fokus steht. Über den Hindernislauf bis hin zur Bewältigung von Slalom und Hürden. Eine echte Herausforderung, die Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen fordert und jede Menge Spaß bringt.

Der Sport mit der Wurfscheibe stammt aus den USA und erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Er ist auch unter dem Namen Discdogging bekannt. Der sportliche Wettkampf im Dog Frisbee wird vor allem in drei Disziplinen ausgetragen: Freestyle, Mini- und Long-Distance. 

Beim Freestyle gibt es keinerlei festgelegte Kombinationen oder Abläufe. Hier zeigt der Werfer mit seinem Hund eine durchgängige Dog-Frisbee-Vorführung von 2 Minuten Dauer nach eigener Choreographie. Dabei kombiniert er die verschiedenen Wurf-Techniken und Tricks zu einer individuellen Kür mit harmonischen Überleitungen und einer passenden Musik.

Beim Mini-Distance gibt es Punkte für jeden Wurf, den der Hund in der Luft fängt. Das Ziel ist, innerhalb von 60 bzw. 90 Sekunden (je nach gespieltem Reglement), möglichst viele Punkte zu erreichen. Gespielt wird auf einem markierten Spielfeld mit verschiedenen Wertungs-Zonen.

Beim Long-Distance gibt es im Gegensatz zur Mini-Distance keine Zeitbeschränkung. Hier ist das Ziel, die Scheibe so weit wie möglich zu werfen. Es zählen jedoch nur die vom Hund gefangenen Scheiben. Gewonnen hat das Team mit dem weitesten gefangenen Wurf aus drei Versuchen.

 

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