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Fellwechsel

Hunde haaren eigentlich immer — abhängig von der Rasse, ihrem Alter und Hormonstatus — mal mehr und mal weniger. Hundesenioren haaren oftmals stärker als jüngere Artgenossen. Das gilt auch für kastrierte Vierbeiner und Hündinnen kurz vor der Läufigkeit.

Zweimal pro Jahr wird es besonders haarig, denn dann steht der Fellwechsel an. Auch dieser fällt von Rasse zu Rasse unterschiedlich intensiv aus. Auslöser des meistens von April bis Mai und von September bis Oktober stattfindenden Prozesses ist das Tageslicht. Umso länger die Tage, desto niedriger ist die Melatonin-Produktion des Gehirns: ein biochemischer Prozess, der im Frühjahr das Abstoßen des Winterfells und den Wuchs des Sommerfells anregt. Im Herbst steigt die Melatonin-Produktion parallel zu den kürzeren Tagen und schon ist der Körper des Hundes auf warmes Winterfell eingestimmt. Nach sechs bis acht Wochen ist der Fellwechsel jeweils abgeschlossen.

Bürsten und Kämmen

Während des Fellwechsels ist die Pflege des Haarkleids besonders wichtig. Regelmäßiges Bürsten und Kämmen beugen Juckreiz und Verfilzungen von abgestorbenem Haar vor. Dabei lässt sich auch feststellen, ob der Haarausfall tatsächlich mit dem Fellwechsel zu tun hat oder aber vielleicht durch Parasiten oder Hautveränderungen wie Ekzeme oder allergische Reaktionen hervorgerufen wird. Im Zweifel sollte man auf jeden Fall den Tierarzt um Rat fragen. Bürsten und Kämmen steigern zudem die Luftzirkulation im Fell und regen die Durchblutung der Haut an, was die Bildung ihres Schutzfilms fördert. Beides sind wichtige Voraussetzungen für ein gesundes Haarkleid mit gepflegter Optik.

Hochwertige Nahrung

Auch eine ausgewogene Ernährung des Hundes wirkt sich positiv auf den Fellwechsel aus. Der Bedarf an hochwertigem Eiweiß steigt während des Fellwechsels, weil Haare zu einem hohen Prozentsatz aus Keratin (Eiweiß) bestehen. Proteinreiche Nahrung, die zusätzlich mit Vitaminen und hochwertigen ungesättigten Fettsäuren angereichert ist, fördert einen gesunden Fellwechsel. Biotin spielt hierbei eine besonders wichtige Rolle.

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